BRISQUE

Hannoversche Trensen

Charakteristisch für die hannoversche Trense ist die tiefere Verschnallung des Nasenriemens.

Hannoversche Trensen – Führung mit Stil

Die hannoversche Trense ist bekannt für die tiefere Verschnallung des Nasenriemens. Dank der besonderen Form fungiert der Nasenriemen gleichzeitig als Sperrriemen und der Zaum ist in seiner Funktion tendenziell als effektiver in der Einwirkung einzuordnen. Bei Brisque findest du hochwertige, handgearbeitete hannoversche Trensen aus bestem Leder – funktional, stilvoll und mit höchstem Tragekomfort für dein Pferd.

Was zeichnet eine hannoversche Trense aus?

Das Reithalfter verläuft unterhalb des Gebisses und verhindert somit ein Verschieben des Kiefers oder das Aufsperren des Mauls. Gerade deshalb sind eine korrekte Verschnallung, die perfekte Passform und absoluter Komfort bei hannoverschen Trensen von absoluter Wichtigkeit. Unsere hannoverschen Trensen können insbesondere bei maulempfindlichen Pferden oder sehr ausgeprägter Maultätigkeit für eine ruhige, konstante Anlehnung sorgen:

Genickstücke mit Höchstmaß an Tragekomfort im empfindlichen Genickbereich.

Butterweich gepolsterte Nasenriemen, wahlweise mit eleganter Zierbiese.

Feinste Lederqualität – pflanzlich gegerbt, langlebig und leicht zu pflegen.

Die richtige Verschnallung einer hannoverschen Trense

Das hannoversche Reithalfter eignet sich besonders für Pferde mit einer längeren Maulspalte. Doch auch sensible Pferde mit einem empfindlichen Maul profitieren häufig von der speziellen Verschnallung. Bei Tieren mit ausgeprägter Maulaktivität kann die hannoversche Trense zudem für mehr Ruhe und eine konstante Anlehnung sorgen.

Entscheidend ist jedoch, dass die Trense korrekt verschnallt wird. Sitzt sie falsch, kann das Reithalfter zu starken Druck auf das Nasenbein ausüben und dadurch Verletzungen verursachen. Auch die Atmung des Pferdes kann durch eine fehlerhafte Verschnallung beeinträchtigt werden.

Worauf ist besonders zu achten?

Achte darauf, dass der Nasenriemen auf dem knöchernen Teil des Nasenbeins liegt. Gleichzeitig sollte er so tief sitzen, dass das Gebiss angenehm im Maul liegt, ohne die Maulwinkel nach oben zu ziehen. Wichtig ist jedoch, dass er nicht zu tief verschnallt wird, da dies zu Verknöcherungen oder sogar Brüchen am knorpeligen Nasenbein führen kann.

Bei Pferden mit längerer Maulspalte liegt der Nasenriemen etwa vier Finger breit über den Nüstern. Bei kürzerer Maulspalte beträgt der Abstand in der Regel zwei bis drei Fingerbreit.