Franziska Offenberg, Geschäftsführerin von Brisque Bridlewear.

Von der Pferdeliebhaberin zur Unternehmerin: Franzis Reise zu BRISQUE Bridlewear

Wer träumt nicht davon, die eigenen Ideen, mit der nötigen Portion an kreativem Freiraum, wahr werden zu lassen? Geschäftsführerin Franziska Offenberg ist diesen Schritt mit BRISQUE Bridlewear gegangen und erzählt uns ihren ganz persönlichen Weg.

Franzi, wie war der Weg für dich hin zur Unternehmerin? Wie kam es zur Unternehmensgründung?

„Ich hatte das Glück eine bereits bestehende Marke zu übernehmen, die ich tatsächlich schon von einigen Reitsportveranstaltungen kannte. Ich war damals schon absolut begeistert von dem Konzept! Natürlich habe auch ich mitbekommen, dass sie gerade damals auf Facebook sowie in den Anfängen von Instagram super erfolgreich war. Zum Unternehmen bin ich dann jedoch sehr zufällig gekommen. Ich habe mitbekommen, dass meine Vorgängerin die Marke aufgeben wollte und einen Ausverkauf bei Instagram und Facebook gestartet hat. Daraufhin habe ich mich ohne große Überlegung bei ihr gemeldet und ihr mitgeteilt, dass ich Interesse an der Marke habe. Nach einem spontanen Treffen und einem guten Gespräch habe ich beschlossen die Marke zu übernehmen.“

War es schon immer eine Traumvorstellung von dir ein eigenes Unternehmen zu führen? Oder war die Übernahme tatsächlich eine total spontane Entscheidung?

„Tatsächlich war es wirklich eine totale „Bauch über Kopf“-Entscheidung. Ich hatte vorher nie den Gedanken mich mit einer eigenen Reitsportmarke selbstständig zu machen. Der kam in dem Moment, in dem sich diese Möglichkeit geboten hat. Ich bin schon immer sehr am Unternehmertum interessiert gewesen. Mein Mann ist ebenfalls selbstständig und gerade in der Gründungszeit habe ich ihn viel unterstützt. Daher beschäftigt und fasziniert es mich sehr, wenn man selbst für eine Sache brennt und dabei viel Gestaltungsfreiraum hat. Mein Traum war es aber nicht. Ich kann auch heute manchmal noch gar nicht glauben, was wir da aufgebaut und geschaffen haben. Das ist hin und wieder noch völlig surreal! Man hat es einfach gemacht und es ist gewachsen und entstanden. Aber von langer Hand geplant war es nicht.“


Wie war der Moment, in dem schließlich alles in trockenen Tüchern war? Wie war der Start, ein eigenes Unternehmen zu führen, für dich?

„Da ich mich mit dem ganzen Konzept vorher nicht intensiver beschäftigt und daher eigentlich von der Materie keine Ahnung hatte, habe ich, als ich die ganzen Sachen schließlich zu Hause hatte, tatsächlich erstmal geheult und dachte: „Oh Gott, was hast du getan?“ Aber dann war mir schnell bewusst: Augen zu und durch – jetzt heißt es loslegen! Ich habe dann in kürzester Zeit einen neuen Webshop gebaut, mich sehr intensiv in die ganze Materie eingearbeitet, aber natürlich auch viel bereits Vorhandenes übernommen, wie das Konzept, die Modelle und Modalitäten. Als es dann unter meinem Namen gelauncht war, habe ich Stück für Stück alles nach meinen Vorstellungen angepasst und konnte im eigenen Unternehmen ankommen.“


Die letzten Monate waren spannend! Dein Unternehmen etabliert sich jetzt als BRISQUE Bridlewear am Markt. Wie kam es dazu? War das Rebranding ein schleichender Prozess oder war dir von Anfang an klar, dass du in dieser Richtung etwas verändern möchtest?

„Gerade dadurch, dass ich am Anfang von allem so erschlagen war und mich in so viele Themenbereiche neu einarbeiten musste, vom Einkauf, über die Vermarktung, bis zum Vertrieb, war ich erstmal dankbar bestehende Konzepte übernehmen zu können. Der Weg war in vielen Dingen schon bereitet. Es hatte sich bereits jemand viele Gedanken gemacht und viel Mühe in die Entwicklung des Konzepts dieser Marke gesteckt. Mit der Zeit hat sich für mich jedoch rausgestellt, dass sich die Marke nicht nach meiner eigenen Brand angefühlt hat. Es war wahnsinnig wichtig, sich im Zuge des Relaunches darüber Gedanken zu machen, wo wir eigentlich hin wollen, wie wir wahrgenommen werden wollen und was unser Weg sein soll. Persönlich habe ich mir einfach gewünscht, dass das Ganze erwachsener und noch wertiger wird, so kam der Relaunch ins Rollen.“


Gib uns doch mal einen kleinen Sneak Peek in die Zukunft von BRISQUE. Wo siehst du dein Unternehmen in fünf bis zehn Jahren? Was ist deine Vision? Und worauf können wir uns vielleicht schon in naher Zukunft freuen?

„Kurz- bis mittelfristig steht für uns definitiv die Markenbekanntheit im deutschsprachigen Raum auf der Agenda. Auch für die Zukunft habe ich eine große Vision für BRISQUE! Wir möchten mit unseren Produkten zum Wohlbefinden der Pferde beitragen und unser Sortiment stets weiterentwickeln und verbessern. Aufgrund der Hochwertigkeit der Produkte steht das Ziel, dass BRISQUE dauerhaft als eine hochwertige Marke in der Reitsportbranche wahrgenommen wird, im Vordergrund. “

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Aus einer spontanen Entscheidung entstand ein Unternehmen, das sich mit Herzblut dem Pferd verschrieben hat und mit Entschlossenheit und großen Zielen in die Zukunft blickt. Im Fokus steht nicht nur, hochwertige Zäume anzubieten, sondern auch das Wohlergehen der Pferde zu fördern und die Reitsportbranche mit Qualität und Individualität zu bereichern. Wir sind mehr als gespannt darauf, was BRISQUE auch in Zukunft für uns bereit hält!

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